Prinzessin Lillifee und Bob der Baumeister finden sich in der KiTa auf T-Shirts, Stiften, Spielzeugen und in den Rollenspielen wieder. Auch in mancher Bau- und Puppenecke leben klassische Rollenbilder, die wir in der Realität oft gar nicht mehr wiederfinden.
Alle Seminare
Die Stimme von Lehrenden ist in besonderer Weise erheblichen Belastungen und Anforderungen ausgesetzt. Sie muss sich nicht nur im Unterricht, bei Vorträgen oder Konferenzen ‚durchsetzen’ - sich Gehör verschaffen; sie muss darüber hinaus Aufmerksamkeit erzeugen, d.h. in Klang und Ausdruck ihre Zuhörer ansprechen, begeistern, fesseln. Mit einer zu leisen, angestrengten oder monotonen Stimme geraten die besten Inhalte in Gefahr, nicht gehört zu werden. Bei einem falschen Stimmgebrauch droht darüber hinaus eine nachhaltige Schädigung der Stimme.
In Zeiten der wirtschaftlichen Krise haben Parteien wie die NPD bei den Jung- und Erstwähler_innen nicht nur in Ostdeutschland und Osteuropa Konjunktur. Gleichzeitig zeigen auch die neuesten wissenschaftlichen Studien (z.B. Oliver Decker, Johannes Kiess, Elmar Brähler et al: Die Mitte im Umbruch. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2012) das rechtsextreme und rassistische Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft weiter zunehmen. Was bedeutet das für PädagogInnen in Ihrem Alltag? Und wie reagiere ich auf rechte Sprüche in meiner Klasse / Gruppe?
Der Arbeitsalltag an Bildungseinrichtungen wird von KollegInnen aller Altersstufen in der Regel als stressig und hektisch erlebt. Oft haben wir nämlich das Gefühl, immer weniger Zeit zu haben, obwohl in unserer Gesellschaft an allen Ecken und Enden Zeit gespart wird. Wie auch immer dein persönliches „Zeitproblem“ aussieht – du solltest bedenken, dass du nur dich selbst managen kannst, nicht aber deine Zeit.
Gerade in den Jahren nach Berufsbeginn ist die Belastung sehr hoch. Es scheint manchmal unmöglich zu sein, die Anforderungen der Arbeit zu schaffen und gleichzeitig noch ein erfülltes Leben außerhalb von Schule oder Kita zu haben. Erhöhter Stress trägt dazu bei, dass schon zu Beginn des Berufslebens Unfälle am Arbeitsplatz passieren oder Berufskrankheiten wie Rückenbeschwerden, Hauterkrankungen oder Burn-Out entstehen.
Stress ist zu einem festen Bestandteil unseres Lebens geworden. Werden berufliche und private Anforderungen als Belastung empfunden, entsteht Stress. Gerade in der Kita gehört er zum Alltag und nimmt mit sich verschlechternden Arbeitsbedingungen zu. Was ist Stress? Was stresst uns überhaupt? Zu welchen körperlichen Reaktionen kommt es? Welche Möglichkeiten haben wir, diese Symptome auszugleichen?
Die GEW hat es in den letzten Jahren geschafft, viele neue Mitglieder zu gewinnen. Doch das hieß und heißt keineswegs, dass diese auch in den GEW-Gremien mitmachen. Woran liegt das? Was motiviert uns und andere, sich aktiv in der GEW zu engagieren und diese mitzugestalten?
Dafür lohnt der Blick auf uns selbst: Wofür setzen wir uns ein? Für welche Themen machen wir uns stark, für welche Ziele brennen wir? Was macht die politische Arbeit für uns attraktiv? Welchen Nutzen hat sie für uns? Und wie können wir andere ebenfalls dafür anstecken?
Wie wirke ich vor der Klasse oder in anderen Gruppen? Welche Faktoren beeinflussen dabei mein Auftreten? Kommunikation besteht nicht nur aus Worten. Die Signale, die gleichzeitig von unserem Körper aus-gehen, haben eine große Bedeutung für die Wirkung unseres Auftritts. Unser Gesichts-ausdruck, die Haltung des Körpers, Stimmeinsatz und Augenkontakt beein-flussen die Kommunikation sehr. Diese nonverbalen Elemente bestimmen die Beziehung zwischen den Menschen und übermitteln manchmal andere Botschaften als die verbalen Inhalte.
Im Schulalltag kommt es oft zu belastenden Situationen und dem Wunsch, diese in Ruhe und frei von Bewertungen reflektieren zu können. Dies gilt auch für positive Erlebnisse, die im Angesicht der Belastungen oft als unwichtige Kleinigkeiten angesehen werden.
Beispiele für belastende Situationen sind Konflikte mit Schülern, im Kollegium, mit Eltern oder der Schulleitung; unklare Grenzen zwischen Schule und Privatleben; hohe Ansprüche an sich selbst und harsche Selbstkritik; wenig kollegialer Austausch; pauschale, negative Bewertungen oder wachsende organisatorische Anforderungen.
Starker Druck, viel „Kampf“ und Anstrengung sind für viele Lehrer_innen in der Schule und für viele Erzieher_innen in der Kita Teil des Arbeitsalltags geworden. Oft fehlt das „Gemeinschaftsgefühl“.
Wertschätzende Kommunikation, basiert auf folgenden Erkenntnissen und Fertigkeiten:
Schulentwicklung, Arbeitszeitverlängerung und Arbeitsverdichtungen sind einige der Probleme, die insbesondere älteren KollegInnen zu schaffen machen.
In diesem Seminar sprechen wir darüber und lernen individuelle und kollektive Möglichkeiten kennen, dem Stress etwas entgegenzusetzen. Dieses Seminar bietet so konkrete Hilfen, die Belastungen des Arbeitsalltags abzubauen und Kraft zu tanken für den weiteren Berufsweg. Die Themen des Seminars:
Mir geht es nicht allein so! Erfahrungsaustausch, um die berufstypische Iso-lation aufzuheben
Langsame Bewegungen, die weder die Gelenke belasten, noch eine große körperliche Fitness voraussetzen, führen zu stabiler Gesundheit, psychischem Gleichgewicht und einer bewussten Lebensweise – das ist die chinesische Kunst des Qigong, die sich bei
uns steigender Beliebtheit erfreut – und das
zu Recht!