Newsletter GEW Hamburg 9.6.2017

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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

anbei unser Newsletter.

Ihr seid herzlich eingeladen zur Diskussionsveranstaltung "Fluchtursachen bekämpfen - was heißt das? Das Beispiel Westafrika" am Dienstag, 13. Juni, um 19:30 hier im Curiohaus. Unten findet ihr weitere Infos.

Und noch ein „Save the date“: Demo und Unterschriftenübergabe zur Dienstzeitregelung PTF am 26.6. um 16:30

GEW und ver.di haben in den vergangenen Monaten dazu aufgerufen, Unterschriften zu sammeln gegen die Pläne der Schulbehörde, die Dienstzeitregelung  der ErzieherInnen, TherapeutInnen, KinderpflegerInnen und SozialpädagogInnen  in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern zu vereinheitlichen. Eure Arbeit ist vielschichtig, bedarf vieler Absprachen, Planungen und damit ausreichend Zeit für Fortbildung, Koordination, Vor- und Nachbereitung und Praktikantenanleitung u.v.m. Die verplanbare Zeit muss daher auf allerhöchstens 25 Unterrichtsstunden „Arbeit am Kind“ gedeckelt werden. Wenn die Schulbehörde, statt mit dem Gesamtpersonalrat zu verhandeln, nun plant, die Dienstzeitregelung als Dienstanweisung an die Schulen zu bringen, ist das Maß voll. Jetzt heißt es, Flagge zu zeigen und Herrn Rabe deutlich zu machen, dass er so mit seinen Beschäftigten nicht umgehen kann. Deshalb werden GEW und ver.di für den 26.6.um 16.30 Uhr zu einer Demo zur Schulbehörde (aktuell in der Amsinckstraße!) aufrufen und die gesammelten Unterschriften übergeben. Es ist ganz wichtig, dass jetzt viele dabei sind, deshalb: Bitte weise schon jetzt an Deiner Schule auf den Termin hin, komme selbst und nimm deine Kolleginnen und Kollegen mit. Gern auch solidarische LehrerInnen. Wer ein Transparent malen möchte, kann sich gern an die GEW wenden. Der offizielle Demoaufruf wird Ende nächster Woche kommen. Achtet auf Eure Mails!

Wir wünschen gute Lektüre!

Viele Grüße,

GEW Hamburg

 

 

Aktuelle Beiträge

Warum kommen sie zu uns?

Diskussionsveranstaltung mit

Dr. Laurence Marfaing, German Institute of Global and Area Studies, Hamburg (ehem. Übersee-Institut)

Dr. Ramona Lenz, medico international, Frankfurt/Main

Dr. Uta Bracken, Brot für die Welt, Berlin

Ngozi Utoh-Samuel, Migrantin aus Nigeria

Die Zahl der Migranten und Migrantinnen aus Westafrika ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Die meisten wählen den riskanten Weg über das Mittelmeer. Nur wenige haben Aussicht auf ein Bleiberecht. Warum kommen sie zu uns?

Veranstaltung zum Thema Geschichte der GEW am Montag, 26. Juni um 18 Uhr

Veranstaltung 26_6_2017

Mit der Veröffentlichung des Buches „Die ideologische Ausrichtung der Lehrkräfte 1933-1945“ im Oktober 2016 ist eine Diskussion in Gang gekommen, in der es u.a. um die Frage geht, inwiefern Max Traeger, nach dem die Stiftung der GEW benannt ist, als Vorbild für die GEW dienen kann. Diskussionen gibt es dabei u.a. über seine Rolle bei der Gleichschaltung der GEW-Hamburg-Vorläuferorganisation „Gesellschaft der Freunde“ 1933 sowie bei der Übergabe des Curiohauses nebst der 1935 erworbenen Immobilie Ro 19 an die GEW Hamburg 1954.