Protokoll Fachgruppe Erwachsenenbildung 04.11.21,
19:30 – 21:00 als Videokonferenz
10 Anwesende
- Kurze Vorstellungsrunde (Eine Kollegin berichtet, dass das BAMF ihren Kurs wegen zu geringer TN-Zahl gestrichen hat und der Arbeitgeber ihr den Honorarvertrag gekündigt hat. Die GEW wird bilateral beraten.)
- Aktivitäten rund um die Koalitionsgespräche der Ampel
- Detlef hat zusammengefasst, was auf der Bundesebene von Seiten der GEW und ver.di getan wird, um die Verhandler*innen der Ampelparteien auf unsere Forderungen aufmerksam zu machen. Kurz gesagt: Briefe an alle relevanten Personen; so viele Telefonate wie möglich: „ Jetzt ist die Zeit der Lobbyarbeit“ (ver.di). Proteste seien vorzubereiten, wenn die Ergebnisse präsentiert werden und ungenügend sind. Das DAZ_DAF-Bündnis ist auch aktiv geworden und hat einige positive Rückmeldungen erhalten, vor allen von den Grünen. Die Hamburger GEW schreibt einen Brief an die Hamburger Bundestagsabgeordneten mit den Inhalten de GEW-Bund-Initiative und dem Hamburger Appell. Evtl. wird es hierzu noch ein kurzfristiges Treffen geben.
Detlef stellt die neue Webseitengestaltung der Fachgruppe vor mit dem Newsblog, dem Faktencheck Weiterbildung sowie der Online-Sprechstunde (oder per Telefon) jeden Donnerstag 16 – 17 Uhr oder nach Vereinbarung. - GEW-Termine bis zum Sommer 2022( zusätzliche Termine nach Bedarf möglich)
Fachgruppe Erwachsenenbildung- 26.01.
- 24.03.
- 16.05.
weitere Termine
25.04. Gewerkschaftstag Hamburg
21. - 24.06. Gewerkschaftstag Bundes-GEW
- VHS
Dier GEW plant eine Kampagne an der VHS zu Honorarerhöhung und Beteiligung der VHS an den Sozialversicherungskosten (wie in einigen Städten schon Praxis). Die Idee wird von Detlef in die KL-Vertretung am 05.11.21 eingebracht.
Weiter: Diskussionen mit der VHS-Leitung über Hybridkurse, die deutlichen Mehraufwand zur Folge haben. Eine Honorarerhöhung wird von der VHS-Leitung abgelehnt. Eine Alternativ-Idee: zusätzliche Honorarstunden für den Mehraufwand. - Verschiedenes:
Auswirkungen der Umsetzung der Hygiene-Verordnung. In der VHS mit absurden Regeln, die bei den KL als nicht nachvollziehbar ankommt. In Schleswig-Holstein (Grone-Itzehoe werden die Kosten für die Testungen nicht übernommen mit der Auswirkung, dass die TN wegbleiben und der Kurs (siehe oben) gestrichen wird. Die organisatorischen Umsetzungen in den Hamburger Betrieben ist sehr unterschiedlich. Das Thema soll weiter im Blick bleiben.