Ro19

Artikel zum Gebäude Rothenbaumchaussee 19

Ausgabe: April/Mai 2013

In seiner Pressemitteilung vom 27.2.2013 zum Verkauf der Villa Rothenbaumchaussee 19 („Ro 19“) an die chassidische Organisation Chabad Lubawitsch e.V. betont der Hamburger GEW-Vorsitzende Klaus Bullan, die GEW Hamburg wolle damit „einen Beitrag zur Stärkung jüdischen Lebens in Hamburg und besonders hier in Rotherbaum leisten“. Die GEW Hamburg erhält 2,5 Millionen Euro, wovon sie 400.000 € an die Jüdische Gemeinde spenden will (Reingewinn also 2,1 Millionen €).

Die hlz erfüllt den ihr vom Landesvorstand im Mai 2007 gegebenen Auftrag, eine Dokumentation über den Komplex Ro 19 zu veröffentlichen. Sie veröffentlicht die vorhandenen Dokumente im Internet bewusst in loser Folge, da sie sich außerstande sieht, diese nach inhaltlichen Kriterien zu ordnen, ohne sich dem Vorwurf ausgesetzt zu sehen, sie sei parteiisch vorgegangen.

Die Redaktion der hlz      

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Wer den Streit wegen des Hauses Ro 19 verstehen möchte, sollte nicht nur die letzten Abstimmungen über diesen Komplex kennen.

Meine Position war und ist

Ausgabe: Mai/Juni 2012

In trockenen Tüchern

Die jahrelange Auseinandersetzung scheint durch den Verkauf der Immobilie zu ihrem Abschluss zu kommen. Klaus Bullan über den Stand der Dinge auf dem Gewerkschaftstag

Ausgabe: Dezember 2011

Die GEW hatte 2009 ein Angebot der jüdischen Organisation Chabad e.V., vertreten durch Rabbiner Bistritzky, erhalten, die das Gebäude Ro19 erwerben wollte, um dort ihr Zentrum einzurichten. Im Dezember 2009 stimmte der Landesvorstand der Aufnahme von Verkaufsgesprächen mit Chabad e.V. zu. Grund dafür war natürlich auch, dass der Vorstand durch eine Trennung von dem Gebäude die langjährigen innergewerkschaftlichen Auseinandersetzungen um die Geschichte des Hauses und seine zukünftige Nutzung einer Lösung zuführen wollte...