Beim Warnstreik am Montag, 4. Dezember zogen wir bei Schneetreiben vom Curiohaus zum Besenbinderhof und zurück zum Curiohaus, wo wir uns beim GEW Streikcafe wärmten. In seiner Rede betonte Daniel Heitmann, Erzieher an einer Hamburger Schule, dass ohne das Engagement der Beschäftigten der Betrieb an vielen Hamburger Grundschulen nicht mehr laufen würde, und deswegen ein deutliches Lohnplus nötig sei. Die Rede und Fotos findet ihr unten.
Tarif / Besoldung
Noch immer gibt es kein Angebot der Arbeitgeberseite. Die Gewerkschaften untermauern ihre berechtigten Forderungen (https://www.gew.de/mehr/das-fordert-die-gew) durch Ausweitung der Warnstreiks. Heute fand ein kämpferischer Streiktag im Bezirk Harburg statt. Im Anhang ein paar Fotos...
Noch immer gibt es kein Angebot der Arbeitgeberseite. Die Gewerkschaften untermauern ihre berechtigten Forderungen (https://www.gew.de/mehr/das-fordert-die-gew) durch Ausweitung der Warnstreiks. Heute fand ein kämpferischer Streiktag im Bezirk Harburg statt. Hier der Aufruf für den nächsten großen Warnstreiktag am 4.12.23:
** gemeinsam und solidarisch ** Ganztägiger Warnstreik der Tarifbeschäftigten der Freien und Hansestadt Hamburg, Montag, den 4. Dezember 23
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 26. Oktober 2023 mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TV-L. Bislang haben die Arbeitgeber gar kein Angebot vorgelegt und unsere Forderungen komplett abgelehnt. Für den 28. November rief die GEW daher den „Streiktag Bildung“ aus.
Beim Streiktag Bildung in Hamburg hielt unsere Hamburger Vorsitzender Sven Quiring vor der Finanzbehörde, dem Sitz des Verhandlungsführers Dressel, eine Rede, in der er deutlich machte, dass die Arbeitgeberseite endlich ein Angebot vorzulegen hat, das der Forderung von 10, 5 Prozent nahekommt.
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 26. Oktober 2023 mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TV-L. Bislang haben die Arbeitgeber gar kein Angebot vorgelegt und unsere Forderungen komplett abgelehnt. Die GEW hat daher ihre Warnstreiks ausgeweitet und befindet sich nun in der vierten Streikwoche.
Beim Hochschulaktionstag in Hamburg am 20.11.2023 hielt Michael von der Mittelbauinitiative Hamburg einen tollen Redebeitrag:
Die Mittelbauinitiative ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen aller Hamburger Hochschulen und wir kämpfen gemeinsam gegen die prekären Arbeitsbedingungen im akademischen Mittelbau.
Im Video vom Warnstreik in Bremen erklären GEW-Mitglieder, warum es so wichtig ist, dass jetzt so viele Leute wie möglich zu den Streiks kommen. Mach mit beim Streiktag am 28. November! Am 28. November ist kein Arbeitstag – da ist STREIKTAG BILDUNG!
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 26. Oktober 2023 mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TV-L. Bislang haben die Arbeitgeber gar kein Angebot vorgelegt und unsere Forderungen komplett abgelehnt.
Als „Zeichen der Verlässlichkeit“ hat der DGB Hamburg die Ankündigung des Finanzsenators Andreas Dressel im Hamburger Abendblatt zur 1:1-Übertragung des Tarifergebnisses auf die Besoldung der Beamt*innen begrüßt. Tanja Chawla, Vorsitzende des DGB Hamburg: „Mit dieser Ankündigung sendet der Senat ein Zeichen der Verlässlichkeit an die Beamt*innen der Stadt. Die Gleichbehandlung von Tarifbeschäftigten und Beamt*innen bei den regelmäßigen Anpassungen der Besoldung ist seit 2011 Linie der rot-grünen Senate.
Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 26. Oktober 2023 mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TV-L. Bislang haben die Arbeitgeber gar kein Angebot vorgelegt und unsere Forderungen komplett abgelehnt. Die GEW weitet daher ihre Warnstreiks aus.
Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes verhandeln seit dem 26. Oktober mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten der Länder von 10,5 %, mindestens 500 €. Weiter fordert die GEW die Tarifierung der Arbeitsbedingungen der Studentischen Beschäftigten. Die GEW erwartet darüber hinaus, dass sich die Arbeitgeber endlich dazu bereit erklären, wirksame zu Maßnahmen vereinbaren, um befristete Beschäftigung – auch im Wissenschaftsbereich – einzudämmen.
In dieser Woche fanden von Montag bis Donnerstag dezentrale Streikaktionen statt.
Am Montag begann die Warnstreikwoche mit einer Kundgebung vor dem Bergedorfer Bahnhof. Anschließend fand ein Demonstrationszug durch den Stadtteil statt.
Am Dienstag war Hamburg Mitte an der Reihe. Nach einer Kundgebung an den Bauhöfen in Sichtweite des Millerntorstadions des FC. St. Pauli wurde demonstriert. Wieder waren viele GEW-Mitglieder dabei.